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Solidarität mit dem Bündnis gegen Rechts – Gemeinsam stärker gegen Rechtsextremismus

Braunschweig. Die grüne Landtagsabgeordnete Swantje Schendel aus Braunschweig äußert Unverständnis gegenüber den Forderungen nach der Neugründung eines Bündnisses gegen Rechts. Diese hatte der Bundestagsabgeordnete Christos Pantazis (SPD) mitsamt Kritik am bestehenden Bündnis gegen Rechts ins Spiel gebracht.

Dazu Schendel: „Das Bündnis gegen Rechts in Braunschweig spielt seit 1999 eine zentrale Rolle im Kampf gegen Rechtsextremismus. Es mag auch Meinungsverschiedenheiten bei vielen Themen geben – aber das Bündnis vereint Engagierte aus Verbänden, Gewerkschaften, politischen Parteien, Vereinen, Jugendorganisationen, Bürgerinitiativen, antifaschistischen und kirchlichen Gruppen und stellt damit ein beeindruckendes Beispiel für gesellschaftliche Solidarität dar. Bei allen Aktionen gegen Rechtsextremismus in Braunschweig, ist das Bündnis ein Garant für seine Solidarität und Verlässlichkeit.“

Die Vorschläge zur Neugründung eines separaten Bündnisses lehnt Schendel daher ab. Stattdessen sehe sie in der Stärkung des bestehenden Bündnisses gegen Rechts die effektivere Strategie, um den vielfältigen Formen des Rechtsextremismus entgegenzutreten: „Es ist klar, dass der Kampf gegen Rechtsextremismus eine breite und diverse Koalition erfordert. Wir brauchen nun jedoch keine Spaltung, sondern müssen unsere Kräfte bündeln und bestehende Strukturen stärken. Das Bündnis gegen Rechts hat eine wichtige Rolle in diesem Prozess und sollte weiterhin als zentraler Anlaufpunkt für alle dienen, die sich gegen faschistische und rechtsextreme Netzwerke, Strukturen und Politik einsetzen wollen.“

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