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Für eine starke Gemeinschaft in herausfordernden Zeiten

Für eine starke Gemeinschaft in herausfordernden Zeiten

Braunschweig. Die Landesregierung fördert erneut modellhafte Projekte, die sich der Entwicklung von Quartieren in Städten und Gemeinden mit besonderem Unterstützungsbedarf widmen. Insgesamt stehen drei Millionen Euro zur Verfügung. „Durch den demographischen Wandel und wachsende soziale Ungleichheit sind unsere Städte und Gemeinden mit immer größeren Herausforderungen konfrontiert“, sagt die grüne Landtagsabgeordnete Swantje Schendel aus Braunschweig. Umso wichtiger sei es deswegen, das Miteinander, den sozialen Zusammenhalt und die Situation in den Wohnvierteln durch aktives Quartiersmanagement zu verbessern. Landesweit 14 Projekte wurden von einer Jury ausgewählt und erhalten im Rahmen des Wettbewerbs „Gute Nachbarschaft 2023“ über einen Zeitraum von drei Jahren Fördergeld vom Land. Dazu zählt in Braunschweig auch das Projekt „Bunter Ring“, welches vernetzte nachhaltige Gemeinwesenarbeit im Braunschweiger Stadtteil Westliches Ringgebiet macht.

„Durch das Projekt werden die Menschen vor Ort eingebunden und aktiv an der Entwicklung ihres Quartiers beteiligt“, erklärt Schendel. Die Meinung der Bürger*innen zähle, werde gehört und aufgegriffen. Gemeinsam mit den Menschen würden passgenaue Lösungen für Städte und Gemeinden gefunden und umgesetzt. Gerade in schwierigen Zeiten wie aktuell müsse es darum gehen, Gemeinschaften zu stärken. Gutes Quartiersmanagement und die Förderung von Gemeinwesenarbeit, so Schendel, nützten der gesamten Gesellschaft.

Das Land Niedersachsen fördert seit 2017 Projekte, die auf die jeweiligen Bedarfe im Quartier ausgerichtet sind, die die Nachbarschaft stärken und Integration fördern. Nach Ansicht von Schendel haben Probleme in einer Reihe bestehender Quartiere deutlich gemacht, dass der sozialen Integration und Gemeinwesenarbeit eine immer größere Bedeutung zukommen. „Unser Ziel muss es sein, das nachbarschaftliche Zusammenleben zu stärken und Räume der Begegnung zu schaffen“, sagt die Grünen-Politikerin Swantje Schendel.

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