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Neue Strategien für eine nachhaltige Wasserversorgung

Braunschweig. In Zeiten der Klimakrise kommt es auch in Niedersachsen immer häufiger zu Extremwetterlagen, zu Dürren und Hochwasser. Um die negativen Folgen für die Wasserversorgung von Bevölkerung und Landwirtschaft auch in Braunschweig zu mildern, unterstützt das niedersächsische Umweltministerium Projekte, die dazu beitragen, ein nachhaltiges Wassermanagement zu verankern. „Im Jahresdurchschnitt steht auch in unserer Region eigentlich genug Wasser zur Verfügung, es ist nur ungleich verteilt“, warnt die grüne Landtagsabgeordnete Swantje Schendel. Auf wochenlange Dürre folge viel zu häufig Starkregen, das Wasser fließe zu schnell ab, bleibe ungenutzt. Hier muss nach Swantje Schendels Ansicht gehandelt werden, sie spricht sich dafür aus, neue Strategien zu entwickeln und ein intelligentes Wassermanagement aufzubauen.

Das niedersächsische Umweltministerium stellt insgesamt 8,2 Millionen Euro zur Verfügung, um landesweit Starthilfe bei innovativen Projekten zu leisten. Unterstützung des Landes gibt es dann etwa für Speicherbecken, die Entwicklung lokaler und regionaler Konzepte für die Wassernutzung oder den Aufbau von Datenbanken. Dass auch Braunschweig von Fördergeld profitieren wird, begrüßt die grüne Landtagsabgeordnete Swantje Schendel. Mit 72.000 Euro werden Projekte im Regionalverband Großraum Braunschweig gefördert. Dabei geht es darum, dass ein Klimabeiwert in den vorsorgenden Hochwasserschutz eingebunden wird.

„Dieses Projekt zeigt anschaulich, dass es möglich ist, die Folgen der Klimakrise abzumildern. Einer der wichtigsten Schlüssel dazu ist es, mit dem Wasser, das bei uns zur Verfügung steht, sparsam, nachhaltig und intelligent zu haushalten“, sagt Swantje Schendel. Dass es sich bei der jetzt bewilligten Förderung um die erste von insgesamt drei Antragsrunden handelt, beweist nach Ansicht von Swantje Schendel außerdem, dass es der rot-grünen Landesregierung ernst ist, beim intelligenten Wassermanagement in den kommenden Jahren große Schritte voranzukommen.

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